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Frühlingsgedicht

Brigitte Richter
Frühling wird's, es singt und summt, Leute hört ihrs schon?
Macht ganz weit eure Fenster auf, zu vernehmen den lieblich Ton.
Weidenkätzchen laden die Bienen ein zum allerersten Schmaus,
und aus manchem Wiesenloch schaut scheu ein Mäuschen raus.

Wie hat sich alles danach gesehnt, nach warmem Sonnenstrahl,
den Frühlingsduft tief einzuatmen, nach harter Winterqual.
Das dicke Eis am Bachesrand hält hartnäckig noch fest,
bis doch auch dort der Sonnenstrahl es sachte schmelzen lässt.

Machs gut, du Eis, wir lieben dich, doch nicht zur Frühlingszeit.
Komm im Winter wieder her, wenn es stürmt und schneit.
Alles im Leben bleibt im Takt, ob Schnee, ob Vogelsang,
die Jahreszeiten braucht der Mensch, ein ganzes Leben lang.

Den Frühling aber lieben alle, und jedes Jahr von Neuem,
der Mensch die Blütenpracht bestaunt, um sich drüber zu freuen.
Das soll so bleiben, bis jeder alt, ihn der ewige Schnee bedeckt,
denn im Frühling, es wird so bleiben, wird Neues stets geweckt.

Zuerst die Schneeglöckchen, Krokusse, Tulpen und Narzissen,
die voll Neugier aus der Erde in die Frühlingssonne sprießen.
In ihrem bunten Frühlingskleid, winken sie dir rüber.
Als sagten sie: "Das Rad der Jahreszeit dreht sich immer, immer wieder!"