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Adieu große Liebe - für immer!

Oder: Das Ende einer Ehe (Frustgedicht 2007)

Viele Monate flehen und bangen.
War's ohne Erfolg, ohne Sinn?
Was will mir das Leben sagen,
was steckt für mich in der Tiefe darin?

Getrennte Wege nach langer Ehezeit,
mein Gott, wer hätte das je gedacht,
dass ich einst alleine die Hecke schneide,
wo er eine Wissenschaft draus gemacht.

Und mehr noch geht, ich entdecke die Stärke,
die er mir in all den Jahren genommen,
könnt manchmal fliegen, frei wie ein Vogel,
mein Herz ist nicht mehr wie früher beklommen.

Keine Angst mehr, nicht pünktlich zu sein,
zum Wäschewaschen, Essenkochen,
Gewehr bei Fuß, manchmal zu Kreuze gekrochen,
seine schlechte Laune: - ich: bereit zu verzeihn.

Nun adieu, du große Liebe.
Was warst du wert? Nur Lüge und Schein?
Hab's verkraftet, es tat weh, doch ich hoff,
wenn DU wach wirst, meine Kraft für ein NEIN!

Ich kann's sagen, das NEIN! Hast zu viel gelogen,
wolltest alt werden mit einer anderen Frau
mich seit vielen Jahren betrogen,
heute weiß ich es endlich genau:

Ein Mensch, wie du's bist, hat es nicht verdient,
seine Kinder jemals um Hilfe zu bitten.
Keine Liebe, keine Zeit, kein gutes Wort,
sie haben mit mir unter deinem Verhalten gelitten.

Meine Liebe mit Füssen getreten,
die ehrlich war und es noch ist,
die für dich jedoch nach all den Jahren,
nur noch das Maß der Bitternis misst.

Mit Bosheit und List hattest es lang schon geplant,
den schwarzen Peter mir zuzuschieben,
von meinem Erbe nun abgesahnt,
doch hast du damit übertrieben,

Geld und Besitz ist nicht das was zählt,
wenn für immer die Liebe deiner Familie dir fehlt.

Brigitte Richter