Gedichte, Geschichten, Satire & vieles mehr   
:: vorwiegend von Brigitte Richter, aber auch anderen Autoren ::
 
:: Home

:: Home

:: Brigitte Richter

:: Einleitung
 
:: Alte Menschen

:: Alt werden
:: Die Mutter
:: Wir
:: Familie
:: Junger Altenpfleger
:: Lebenskreislauf
:: Menschliche Werte
:: Mutterliebe
:: Pflege & Politik
:: Wünsche
:: Zeit schenken
 
:: Jahreszeiten

:: Frühling
:: Maikonzert
:: November
:: Kalenderblatt
:: Glücklich sein
:: Memory Jugendzeit
:: Sommerwind
:: Spuren ...
:: Weihnachten
:: Weihnachtsgedicht
:: Schlemmen
:: Lebenswinter
:: Wünsche zum Fest
 
:: Für Kinder

:: Rat der Alten
:: Beste Freundin
:: Freundschaftshaus
:: Luzie, meine Katze
:: Katzenliebe
:: Marienkaefer
:: Meine Häsin Susi
:: Mine & Vita
:: Schneemann
:: Stolpersteine
 
:: Geschichten

:: Die alte Frau
:: Das goldene Ei
:: Die wilde Hilde
:: Meine Mutter
:: Sieben kleine Elfen
:: Koalabärchen Not
:: Omas Leben
:: Omas sind lieb
:: Störenfriede
:: Wackelkontakt
:: Zahnmonster
 
:: Erfahrung

:: Adieu große Liebe
:: Blickwinkel
:: Wünsche
:: Liebe
:: Liebe ist mehr
:: Weihnachten 2008
:: Veränderung
:: Gefühlswandel
:: Liebe bleibt
:: Wir sind zu zweit
:: Liebesgedicht
:: Zeit heilt Wunden
 
:: Nachdenklich

:: Das Hufeisen
:: Drogendealer
:: Menschenwürde
:: Frieden für Kinder
:: Gedanken
:: Liebe oder Geld?
:: Klagende Erde
:: Kommerz
:: Ändert er sich?
:: Medienverarsche
:: Streikt mal ...
:: Zug des Lebens
 
:: Texte

:: Stolpersteine
:: Das goldene Ei
:: Erfahrungsleiter
:: Wackelkontakt
 
:: Heinz Erhard

:: Sinniges und ...
:: Lustige Gedichte
:: Ernste Gedichte
 
:: Jürgen Prüfer

:: Seerose
:: Aphorismen
 
:: Satire

:: Was zum lächeln
:: Die 10 Bauern
 
:: Feedback

:: Feedback

  :: Aphorismen ::
:: (wird immer wieder erweitert) ::

Manchmal kriegt sich das Schaf in mir
mit dem Menschen in mir in die Wolle.
Haruki Murakami (*1949), japanischer Schriftsteller)


Die Welt hat genug für die Bedürfnisse aller,
aber nicht genug für die Gier aller.
Mahatma Gandhi (1869-1948, indischer Rechtanwalt)


Hoffen ist die Kraft.
Es ist soviel Energie
in der Welt,
als Hoffnung drin ist,
und wenn nur
ein paar Menschen miteinander hoffen,
dann wirkt um Sie eine Kraft,
die nichts niederhalten kann
sondern die sich ausdehnt
auf die anderen.
Albert Schweitzer


Lernen wir uns zu freuen,
so verlernen wir am besten, den anderen weh zu tun.
Friedrich Nitsche (deutscher Philosoph; 1844-1900)


Der Mensch besitzt
nicht Edleres und Kostbares
als die Zeit.
Ludwig von Beethoven (1770-1827; Komponist)


Geld, Vernunft und Zeit
machen möglich die Unmöglichkeit.
Simon Dach (1605-1659 in Königsberg; dt. Dichter)


Die einzige Konstante im Universum
ist die Veränderung.
Heraklit von Ephesos (um 535 vor Christi - um 480 vor Christus; Philosoph)


Mangel an Optimismus
ist Mangel an Wunschkraft.
Franz Marc (1880-1916; dt. Maler)


Ideen sind unendliche, selbstständige,
immer in sich bewegliche Gedanken.
Friedrich von Schlegel (1772-1829; dt. Kulturphilosoph)


In Dir muss brennen,
was du in anderen entzünden willst.
Augustinos von Hippo (354-430; Kirchenlehrer, Philosoph)


Für die, die meinen, sie sind an der Spitze:
Es gibt immer noch einen höheren Berg.
Sprichwort aus China


Zwischen Können und Tun liegt
ein Meer und auf seinem Grunde
gar oft die gescheiterte Willenskraft.
Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916; österr. Schriftstellerin)


Besiegt ist nur, wer den Mut verliert.
Sieger ist jeder, der weiterkämpfen will.
Franz von Sales (1567-1622; Ordensgründer, Mystiker)


Wenn ein Kapitän nicht weiß, welches Ufer er ansteuern soll,
dann ist kein Wind der richtige.
Lucius Annaeus Seneca (um 1-65; römischer Philosoph)


Wer das Ziel nicht weiß,
kann den Weg nicht haben.
Christian Morgenstern (1871-1914; dt. Schriftsteller, Übersetzer)


Auch vom Feind kommt häufig ein guter Rat.
Aristophanes (um 450 vor Christus-380 vor Christus; griechischer Komödiendichter)


Konzentration ist das Geheimnis der Stärke in allen menschlichen Angelegenheiten.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882; US-amerik. Philosoph)


Ich kümmere mich nicht so sehr darum,
wie ich bei anderen aussehe,
als wie ich in mir selber aussehe.
Michel Eyquem de Montaigne (1533-1592; frz. Philosoph)


Es ist allemal besser,
mutig drauflos zu gehen als bedächtig.
Ernst Moritz Arndt (1769-1860; dt. Schriftsteller)


Denken und danken sind verwandte Wörter.
Wir danken dem Leben indem wir es bedenken.
Thomas Mann (1875-1955; dt. Schriftsteller)


Es ist dumm, sich über die Welt zu ärgern.
Es kümmert sie nicht.
Mark Aurel (121-180; römischer Kaiser)


Ein einziger Grundsatz wird dir Mut geben,
nämlich der Grundsatz, dass kein Übel ewig währt.
Epikur von Samos (griechischer Philosoph, 341-270 vor Christus)


Trau lieber deiner Kraft
als deinem Glück.
Publilius Syrus (78-31 vor Christus, römischer Philosoph)


Freundschaft verdoppelt unsere Freude
und halbiert unseren Schmerz.
Marcus Tillius Cicero 106-43 vor Christus; römischer Schriftsteller


Ein großer Mensch ist derjenige,
der sein Kinderherz nie verliert.
James Legge (1815-1897, britischer Sinologe)


Leichtgläubigkeit ist eines Mannes Schwäche und eines Kindes Stärke.
Charles Lamb (1775-1834, englischer Dichter)


Fantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.
Albert Einstein (1879-1955, Physiker)


Lebensklugheit bedeutet: alle Dinge möglichst wichtig,
aber keines völlig ernst nehmen.
Arthur Schnitzler (1862-1931, österr. Erzähler und Dramatiker)


Das Spiel ist das Einzige, was Männer wirklich ernst nehmen,
Deshalb sind Spielregeln älter als alle Gesetze der Welt.
Peter Bamm (1897-1975, deutscher Schriftsteller)


An den Scheidwegen des Lebens stehen keine Hinweisschilder.
Charlie Chaplin (1889-1977, engl. humoristischer Schauspieler)


Der Standpunkt macht es nicht,
die Artmacht es, wie man ihn vertritt.
Theodor Fontane (1819-1898, dt. Schriftsteller, Apotheker)


Wer sich durch Zufälle leiten lässt, erreicht auch nur durch Zufälle etwas.
Francesco Guocciardini (1483-1540, ital. Politiker, Historiker)


Das Vertrauen vermag alles, es bewirkt Wunder.
Thérése von Lisieux (1873-1897, Karmelitin)


Die einzigen Tiere, die nicht aussterben, sind die schwarzen Schafe.
Verfasser unbekannt


Wer zufrieden ist, kann nie zugrunde gerichtet werden.
Laotse (6. Jahrhundert v. Chr., chin. Philosoph


Wir träumen von Reisen durch das Weltall:
Ist denn das Weltall nicht in uns?
Novalis (1772-1801, dt Schriftsteller, Philosoph und Bergbauingenieur)


Es ist schwieriger, eine vorgefasste Meinung zu zertrümmern als ein Atom.
Albert Einstein (1879-1955, Physiker)


Die Welt ist eine Bühne, aber die Rollen sind schlecht verteilt.
Oscar Wilde (1854-1900, irischer Schriftsteller)


Vergiss nicht, Glück hängt nicht davon ab, wer du bist oder was du hast;
es hängt nur davon ab, was du denkst.
Dale Carnegie (1888-1955, IS-amerik. Schriftsteller)


Wenn du liebst, was du tust,
wirst Du nie wieder in deinem Leben arbeiten.
Konfuzius (551 v. Chr.-479 v. Chr.,chin Philosoph)


In einer Kleinstadt gibt es nicht viel zu sehen,
aber was man dort hört, macht es wett.
Kin Hubbard (1868-1930, US-Amerik. Journalist, Humorist)


Was keine zeitweilige Pause kennt, ist nicht dauerhaft.
Ovid (43 v. Chr.- 17 n. Chr., römischer Dichter)


Mit dem Rauchen aufzuhören ist kinderleicht.
Ich habe es schon hundertmal geschafft.
Mark Twain (1835.1910, US-Schriftsteller)


Nichtstun macht nur dann Spaß, wenn man eigentlich viel zu tun hätte.
Noel Coward (1899-1973, engl. Schauspieler und Komponist)


Versuchungen sollte man nachgeben.
Wer weiß, ob sie wiederkommen.
Oskar Wilde (1859-1900, irischer Schriftsteller)


Gegen eine Dummheit, die gerade in Mode ist, kommt keine Klugheit auf.
Theodor Fontane (1819-1898, dt. Schriftsteller)


Wir streben mehr danach, Schmerz zu vermeiden als Freunde zu gewinnen.
Sigmund Freud (1856-1939, österr. Neurologe)


Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln.
Autor unbekannt


Wird die Wahrheit frisiert, muss sie Haare lassen.
Hans Kasper (1916-1990, dt. Schriftsteller)


Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit,
aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Albert Einstein (1879-1955, dt. Physiker, Nobelpreisträger)


Wer seinem eigenen Leben auf den Grund zu sehen beginnt,
der wird gelassen seine Arbeit tun.
Hans Carossa (1878-1956, dt. Schriftsteller, Arzt)


Hundert Worte, die den Verstand beeindrucken,
wirken nicht so tief wie ein einziges Wort,das das Herz berührt.
Thyde Monnier (1887-1967, franz Schriftstellerin)


Auch mit Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man schönes bauen.
Johann Wolfgang von Goethe


Wer wagen will, sich zu kennen,
muss verzichten, sich zu gefallen.
Hermann Bahr (1863-1934, österr. Lustspieldichter, Essayist)


Jeder von uns besitzt seine besonderen Fähigkeiten
und trägt den Keim seines Geschickes in sich.
George Sand (1804-1876, franz. Schriftsteller)


Nicht Fachwissen ist entscheidend, sondern die Fähigkeiten
zu ganzheitlichen Denken und vernetztem Beurteilen.
Hans A. Pestalozzi (1929-2004, Schweizer Publizist)


Wo wir sind, nicht wo wir sein möchten, ist der Ort, an dem wir anfangen müssen.
David Steindl-Rast ()*1926, Benediktiner, Autor


"Wer Stroh im Kopf hat, fürchtet den Funken der Wahrheit."
Jupp Müller


In Zukunft wird sich die Utopie beeilen müssen, wenn sie die Realität einholen will.
Wernher von Braun (1912-1977, dt. US-amerik. Physiker)


"Wer mit 19 kein Revolutionär ist, hat kein Herz.
Wer mit 40 immer noch ein Revolutionär ist, hat keinen Verstand."
Theodor Fontane


Wer wenig bedarf, komt nicht in die Lage, auf vieles verzichten zu müssen.
Plutarch (um 46-125 n. Chr., griechischer Philosoph)


Hilfsbereitschaft kann nicht durch Erlässe hergestellt werden.
Sie muss in den Herzen der Menschen entstehen.
Urs Widmer (*1938, Schweizer Schriftsteller)


Wenn nichts sicher ist, dann ist alles möglich.
Margaret Drabble (*1939, engl. Schriftstellerin)


Beginne nichts mit einem großen Vorsatz, sondern mit einer kleinen Tat.
Verfasser unbekannt


Lerne dankbarer stets empfangen und fröhlicher geben.
Johann Kaspar Lavater (1741-1801, Schweizer Theologe)


Weniger oder viel sind wandelbar wie Geschenke - je nachdem,
ob sie der Gebende oder der Empfangende betrachtet.
Chuang-tse (2. Hälfte 4. Jahrhundert v. Chr., chin. Philosoph)


Nur sehr wenige leben wirklich in der Gegenwart.
Die meisten bereiten sich darauf vor, demnächst zu leben.
Jonathan Swift (1667-1745, anglo-irischer Schriftsteller)


Hör nie auf neugierig zu sein und vergiss nie,
immer wieder neu anzufangen.
Joachim Fuchsberger (*1927, dt. Schauspieler)


„Der Klügere gibt nach! Eine traurige Wahrheit,
sie begründet die Weltherrschaft der Dummheit.“
Marie von Ebner-Eschenbach


Unser aller Beruf ist es, Mensch zu sein.
Aber wer hat schon diesen Ehrgeiz?
Sigismund von Radecki (1891-1970; deutscher Schriftsteller)


Auf euch sitzen vielleicht Schmeißfliegen,
aber auf mir hocken die Geier.
Charles Bukowski


Es ist durchaus nicht das selbe,
die Wahrheit über sich zu wissen oder
sie von anderen hören zu müssen
Aldous Huxley (1894-1063) engl. Schriftsteller und Kritiker


Um ernst zu sein, genügt Dummheit,
während zur Heiterkeit
ein großer Verstand unerlässlich ist.
William Shakespeare (1564-1616; englischer Dramatiker)


Ich habe die Erfahrung gemacht,
dass Leute ohne Laster
auch sehr wenige Tugenden haben.
Abraham Lincoln (1809-1865; 16. US-Präsident)


Willst du den Charakter eines Menschen erkennen,
so gib ihm Macht.
Abraham Lincoln (1809-1865; 16. US-Präsident)


Auch unsere Ideale bekommen im Laufe der Zeit Runzeln,
Krähefüße und viele Narben.
André Maurois (1885-1967; französischer Schriftsteller)


Es gehört oft mehr Mut dazu,
seine Meinung zu ändern,
als ihr treu zu bleiben.
Friedrich Hebbel (1813-1863; deutscher Dichter)


Das Denken ist zwar allen Menschen erlaubt,
aber vielen bleibt es erspart.
Curt Goetz (1888-1960; dt. Schriftsteller und Schauspieler)


Man merkt nie, was schon getan wurde,
man sieht immer nur, was noch zu tun bleibt.
Marie Curie (1867-1934; poln.-frz. Chemikerin und Physikerin)


Der Mensch ist das, was er den ganzen Tag über denkt.
Ralph Waldo Emerson (1803-1882)


Eigennutz ist die Klippe,
an der jede Freundschaft zerschellt.
Ludwig Tieck (1773-1853; dt. Schriftsteller)


Es gibt einen Unterschied zwischen Warten und Zögern. Natalie Goldberg (zeitgenössische US-amerik. Autorin)


Weder Eltern noch Kinder sind das Maß aller Dinge, sonderndie Familie und die Gemeinschaft. Gerlinde Nyncke (*1925; deutsche Ärztin, Aphoristikerin)


Wer nicht handelt, dem wird auch der Himmel nicht helfen. Sophokles um 496 - um 406 vor Christus


Männer sind wie Rosen: Unter den Händen einer Frau blühen sie auf, aber schließlich verduften sie. Helen Vita (1928-2001, deutsche Chansonsängerin, Kabarettistin)


Stoße die Tür auf, vor der du dich am meisten fürchtest. Das Ende deiner Angst ist sicher. Autor/in unbekannt


Ein Demokrat muss in erster Linie sich selbst beherrschen. Bernhard Kellermann (1879-1951; deutscher Schriftsteller)


Am Ende des Weges mag der Pessimist recht bekommen, aber unterwegs hat es der Optimist leichter. Otto Ernst (1862-1926)


Die Natur ist als Quelle der Inpiration unübertroffen. André Heller (*1946; österreichischer Poet, Allround-Künstler)


Beim lesen guter Bücher wächst die Seele empor. Voltaire (1694-1778; franz. Schriftsteller und Philosoph)


Ich warte nicht auf Stimmungen. Man vollbringt gar nichts, wenn man das tut. (Pearl S. Buck; US-amerikanischer Schriftsteller)


Ein klassisches Kunstwerk: Man sieht die Fäden nicht heraushängen, an dem die Puppen gezogen werden. Wilhelm Raabe (1831-1910; deutscher Dichter)


Politik ist nur der Spielraum, den die Wirtschaft ihr lässt. Dieter Hildebrandt (*1927; deutscher Kabarettist)


Nichts ist schrecklicher als ein Lehrer, der nicht mehr weiß als was die Schüler wissen sollen. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832; deutscher Klassiker)


Eine Lebensausbildung ist wichtiger als eine Berufsausbildung. Janusz Korczak (1878-1942; polnischer Kinderarzt, Sozialpädagoge)


Die Freiheit der Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche. Sie ist Kühnheit und Erfindung. Eugéne Ionesco (1912-1994; rumänisch-französischer Schriftsteller)


Ein Augenblick Geduld kann viel Unglück verhüten. Chinesische Weisheit


Es ist schön, ohne besonderen Grund dankbar sein zu können, einfach, weil man lebt. Hans Kruppa (15.02.1952; deutscher Lyriker)


Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave. Friedrich Nitzsche (1844-1900; Philospoh und Lyriker)


Erfahrungen vererben sich nicht - jeder muß sie allein machen. Kurt Tucholsky (1890-1935; deutscher Schriftsteller)


Das ist das Herrliche an der Freude, dass sie unverdient kommt und niemals käuflich ist. Hermann Hesse (1877-1962)


Ein angenehmes und heiteres Leben kommt nicht von äußeren Dingen. (Plutarch um 46 - um 125)


Im Alter bereut man vor allem die Sünden, die man nicht begangen hat. William Sommerset Maugham (1874-1965, englischer Schriftsteller)


Auf die bösen Menschen ist Verlass, sie ändern sich wenigstens nicht. William Faulkner (1897-1962; US-Schriftsteller)


Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pesimist, aber er lebt froher. Charlie Rivel (1896-1963; Spanischer Clown)


Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832; Deutscher Schriftsteller)


Sobald man in einer Sache Meister geworden ist, soll man in einer anderen Schüler werden. Gerhard Hauptmann (1862-1946; Deutscher Schriftsteller)


Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain (1835-1910; US-Schriftsteller)


Seine Freude in der Freude des anderen finden können: Das ist das Geheimnis des Glücks. George Bernanos (1988-1948)


Ein kluger Mann macht nicht alle Fehler selbst. Er gibt auch anderen eine Chance. Winston Churchill (1874-1965; Britischer Politiker)


"Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es." Bertrand Russell (1872-1970; Britischer Mathematiker)


Müde macht uns die Arbeit, die wir liegen lassen, nicht die, die wir tun. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916; österreichische Schriftstellerin)


In jedermann ist etwas kostbares, das in keinem anderen ist. Martin Buber (1878-1965)


Wer einmal sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf der Welt mehr verlieren. Stefan Zweig (1881-1942)


Wer einmal sich selbst gefunden hat, der kann nichts auf der Welt mehr verlieren. Stefan Zweig (1881-1942)


Ich bin immer, auch im Leben, für Ruhepunkte. Parks ohne Bänke können mir gestohlen werden. Theodor Fontane (1819-1898; dt. Schriftsteller)


Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang sein. Oskar Wilde (1854-1900)


Das Heute geht beim Gestern in die Schule. Publilius Syrus (1. Jahrhundert v Chr.; röm. Dichter)


Ohne eine heitere und vollwertige Kindheit verkümmert das ganze spätere Leben. Janusz Korczak (1878-1942; poln. Kinderarzt, Sozialpädagoge)


Intelligente Feindesliebe geht davon aus, dass der Friede nur zusammen mit dem Gegner erhalten werden kann. Carl Friedrich von Weizäcker (1912-2007; dt. Atomphysiker)


Die Aufgabe der Umgebung ist es nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren. Aria Montessori (1870-1952; italienische Ärztin)


Hat man einem Kind was versprochen, so sollte man es halten. Sonst lernt es lügen. Talmud (Vorschriften des nachbiblischen Judentums)


Kunst üben kann nur der Erkorene, Kunst lieben jeder Erdgeborene. Anastasius Grün (1806-1876, österr. Lyriker)


Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger. Kurt Tucholksy


Der schnelle Weg, etwas zu verändern, liegt in der Zerstörung. Das Schöpferische hingegen benötigt Zeit. Yehudy Menuhin (1916-1999) US-amerik. Geiger und Dirigent


Manche Hähne glauben, dass die Sonne ihretwegen aufgeht. Theodor Fontane


Wir haben verlernt, die Augen auf etwas ruhen zu lassen, deshalb erkennen wir so wenig. Jean Giono (1895-1970, franz. Schriftsteller)


In den Ruhephasen und in unseren Träumen kommt die untergetauchte Wahrheit manchmal an die Oberfläche. Virginia Woolf (1882-1941; engl. Schriftstellerin)


Kleine Wohltaten im rechten Augenblick können für den Empfänger sehr groß sein. Demokrit (470-um 380 v. Chr.)font>


Um schöpferisch zu leben, müssen wir die Angst vor dem Irrtum verlieren. Joseph Chilton Pearce


Nur eines beglückt zu jeder Frist: schaffen, wofür man geschaffen ist. Paul von Heyse (1830-1914; dt. Dichter, Schriftsteller)


Eine Frau ist das einzige Geschenk, dass sich selber verpackt. Jean Paul Bemondo (* 1933; franz. Schauspieler)


Wir sollten durch unser Leben die Erde zum Himmel machen. Johannes I. Chrysostomos (um 344/354-407)


Wie liebenswert ist ein Mensch, wenn er wirklich ein Mensch ist. Menander 342-291 v. Chr.


Das Leben besteht aus vielen kleinen Münzen, und wer sie aufzuheben weiß, hat ein Vermögen. Jean Anouilh (1910-1987)


So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freíheit. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)


Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach. Stefan Zweig (1881-1942; österr. Schriftsteller)


Das größte Lob für ein Buch: dass man ohne Lesezeichen auskommt. Wolfgang Letz (* 1950; dt. Studienrat und Autor)


Jeder will alt werden, aber keiner will es sein. Martin Held (1908 1992; dt. Schauspieler)


Unglück definiert sich am besten als die Differenz zwischen unseren Talenten und unseren Erwartungen. Edward de Bono (* 1933; brit. Psychologe)


Eine frohe Hoffnung ist mehr wert als zehn trockene Wirklichkeiten. Franz Grillparzer (1791-1872)


Besser schweigen und als Narr scheinen, als sprechen und jeden Zweifel beseitigen. Abraham Lincoln (1809-1865)


Wir liegen alle in der Gosse, aber einige von uns blicken nach den Sternen. Oskar Wilde (1854-1900; irischer Schriftsteller)


Ob du denkst, du kannst es, oder du kannst es nicht: Du wirst auf jeden Fall recht behalten. Henry Ford (1863-1947; US-amerik. Großindustrieller)


Die Menschen stolpern nicht über Steine, sondern über Maulwurfshügel. Konfuzius (551-479 v. Chr.)


Fremder Hunger langweilt. Fremdes Glück reizt. Kurt Tucholsky (1890-1935; dt. Journalist und Schriftsteller)


Es gibt Fälle, in den vernünftig sein feige heißt. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)


Wenn einer alleine träumt dann bleibt es ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen ist es der Beginn einer neuen Wirklichkeit. Helder Camara (1909-1990)


Leben einzeln und frei wie ein Baum und gemeinschaftlich wie ein Wald; das ist unsere Sehnsucht. Nazim Hikmet (1902-1963)


Freude ist das Leben durch einen Sonnenstrahl gesehen. Carmen Sylva (1843-1916)


Nach Liebe dürstet alle Welt. Gottfried Keller (1810-1990; Schweizer Schriftsteller)


Glückseeligkeit ist vor allem Maßhalten. Yehudi Menuhin (1919-1999; US-amerk. Geiger und Dirigent)


Wer auf fremde Kosten lacht, macht Schulden. Aus Rumänien


Reif sein heißt, mit Dingen, die wir nicht ändern können, in Frieden leben. Ann Landers (1918-2002)


Das beste ist zu leben, wie man gerade leben kann. Sophokles (um 496 bis um 406 v. Chr.)


Humor ist der Regenschirm der Weisen. Erich Kästner (1899-1974; dt. Schriftsteller)


Glücklich lebt man mit Wenigem. Horaz (65-8 v. Chr.; römischer Dichter)


Lass dich nicht durch Kleinigkeiten oder Unvermeidliches aus der Fassung bringen. Benjamin Franklin (1706-1790)


Die Kritik an anderen hat noch keinem die eigene Leistung erspart. Noél Coward (1899-1979; brit. Bühnenautor, Komponist)


Geliebt zu werden, kann einen Strafe sein. Nicht wissen, ob man geliebt wird, ist Folter. Robert Lembke (1913-1989)


Es gibt Diebe, die nicht bestraft werden und einem doch das Kostbarste stehelen: die Zeit. Napoleon (1766-1821)


Es ist immer besser, seinen Mund zu halten und dumm zu erscheinben, als ihn zu öffnen und alle Zweifel auszuräumen. Mark Twain (1835-1910; Us-amerk. Schriftsteller)


Was der Welt am meisten fehlt, sind Menschen, die sich mit den Nöten anderer beschäftigen! Albert Schweitzer 1857-1965 - Friedensnobelpreisträger


Es gibt Stunden und Tage im Leben, die Strahlen werfen auf Jahre! Heinrich Heine


Nicht beim Kauf, beim Lesen gehen Bücher in unser Eigentum über. Rupert Schützbach (* 1933; dt Zöllner und Aphoristiker)


Jeder ist ein Mond und hat eine dunkle Seite, die er niemandem zeigt. Mark Twain (1835-1910)


Am Ende kommen wir über unsere eigenen Fehler nicht hinweg, wenn wir in denen der anderen steckenbleiben. Emanuel von Bodmann (1874-1946; dt. Schriftsteller)


Der beste Lügner ist der, der mit den wenigsten Lügen am längsten auskommt. Samuel Butler (1835-1902)


Ein Edelstein wird ohne Reiben nicht blank, ein Mensch ohne Prüfungen nicht vollkommen. Sprichwort aus Asien


Ein Philosoph ist ein Mann, der in Ermangelung einer Frau die ganze Welt umarmt. Peter Ustinov (1921-2004)


Du bist nicht besser, wenn man dich lobt und nicht schlechter, wenn man dich lästert. Thomas a Kempis (um 1379-1471; dt. Mystiker)


Das Gegenteil der Heiligen sind nicht die Sünder, sondern die Scheinheiligen. Glenn Close (1947; US-amerik. Schauspielerin)


Nur wer einmal ganz ausgeschieden war, wird zum Dienst in höherer Gemeinschaft reif. Hans Carrosa (1878-1956; dt. Schriftsteller, Arzt)


Kleine Gelegenheiten sind oft der Anfang zu großen Unternehmungen. Demosthenes 384-322 v. Chr.


Wer immer nach dem Zweck der Dinge fragt, wird ihre Schönheit nie entdecken. Halldór Laxness (1902-1998: isländischer Schriftsteller)


Halte aber das Paradies der inneren Wonne nicht für einen körperlichen Ort. Diesen Garten betritt man nicht mit Füßen, sondern mit dem Herzen. Bernhard von Clairvaux (1091-1153; franz. Kirchenlehrer)


Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang zu sein. Oscar Wilde (1854-1900)


Übe Dich in Wandlungsfähigkeit, und du wirst mit Erstaunen sehen, wie ereignisreich deine Tage sein werden. Ardis Whitman


Erwecke oft in dir den Geist der Fröhlichkeit und des Friedens und sei überzeugt, das dies der wahre Geist der Frömmigkeit ist. Franz von Sales (1567-1622; franz. Theologe, Bischof)


Der Mensch ist, was er denkt. Friedrich Hebbel (1813-1868; dt Dichter, Dramatiker)


Hab Geduld in allen Dingen, vor allem aber mit Dir selbst. Franz Sales (1567-1622)


Was das Leben auch hienieden uns an Wonne bieten mag, Süßeres wird uns nicht beschieden als ein Liebesfrühlingstag. Julius Sturm (1816-1896; dt. Dichter)


Eine frohe Hoffnung ist mehr wert als 10 trockene Wirklichkeiten. Franz Grillparzer (1791-1872)


Heiterkeit ist der Himmel unter dem alles gedeiht. Jean Paul (1763-1825)


Glück ist etwas, was man geben kann, ohne es zu haben. Richarda Huch (1864-1947)


Ein freundlicher Spaß kann Herz und Ohren öffnen. Autor unbekannt


Unter den schwachen ist der Stärkste, der seine Schwächen nicht vergisst. Schwedisches Sprichwort


Wer wirklich weiß, wohin er gehen will, dem gibt die Welt auch den Weg frei. Charles L. Ellen


Was uns an der sichtbaren Schönheit entzückt, ist immer die unsichtbare. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916; österr. Schriftstellerin)


Eine der stärksten Eigenschaften eines Genies ist die Kraft, das eigene Feuer zu entzünden. John W. Foster (1836-1917; Außenminister der USA, Journalist)


Es gibt viele Glaubensbekenntnisse, aber der Geist ist in allen Menschen gleich. Leo Tostoj (1828-1910; russ. Schriftsteller)


Hüte dich vor dem Entschluss, zu dem du nicht lächeln kannst. Heinrich von Stein (1757-1831)


Hast du die Disziplin, die es braucht, ein freier Geist zu sein? Gabrielle Roth (zeitgenössische US-amerik. Tänzerin, Autorin)


Kein Weiser jammert um den Verlust. Er versucht mit freudigem Mut ihn zu ersetzen. William Shakespeare (1564-1616)


Kehr in dich zurück, ruh in dir selber aus, so fühlst du höchstes Glück. Friedrich Rückert (1788-1866)


Die Liebe ist ein Brunnen, aus dem wir nur so viel trinken, wie wir hineingeschöpft haben. Stendhal (1783-1842)


Ein gutes Gespräch ist ein Kommpromiss zwischen Reden und Zuhören. Ernst Jünger (1895-1998; deutscher Schriftsteller)


Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat. Nicolas Chamfort 1741-1794


Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind. Graham Bell (1847-1923)


Wer Menschen kennenlernen will, muss nur abwarten und zuhören können. Schließlich enthüllt sich jeder selbst. Oswald Bumke (1877-1950; Psychater)


Nicht wer in der Zeit, sondern in der Gegenwart lebt, ist glücklich. Ludwig Wittgenstein (1889-1951)


Man muss wie ein denkender Mensch handeln und wie ein handelnder Mensch denken. Henri Bergson ()1859-1941; franz. Philosoph


Das Dasein ist köstlich, man muss nur den Mut haben, sein eigenes Leben zu führen. Peter Rosegger (1843-1918)


Der Mensch rennt an die Mauer an, aber der Geist geht durch die Mauer hindurch. Christian Morgenstern (1871-1914; dt. Dichter)


Das Verständnis reicht weiter als der Verstand. Marie von Ebner Eschenbach (1830-1916; österr. Schriftstellerin)


Nie ist das menschliche Gemüt heiterer gestimmt, als wenn es seine richtige Arbeit gefunden hat. Alexander von Humboldt (1769-1859; dt. Naturforscher)


Der Mensch versteht nicht, welch große Einnahmequelle in der Sparsamkeit liegt. Marcus Tullius Cicero (106-43 v. Chr.)


Wir leben in einem Zeitalter der Überarbeitung und der Unterbildung. Oscar Wilde (1854-1900; anglo-irischer Schriftsteller)


Der Tod lächelt uns alle an. Das Einzige, was man machen kann, ist zurücklächeln. Marcus Aurelius (121-180)


Wenn man glücklich ist, soll man nicht noch glücklicher sein wollen. Theodor Fontane (1819-1898)


Zufriedenheit ist der Stein der Weisen, der alles in Gold verwandelt, dass er berührt. Benjamin Franklin (1706-1790)


Was wir brauchen sind nicht Bekenntnisse und Programme, sondern die Kraft des Geistes in den Herzen der Menschen. Sarvepalli Radhakrishnan (1888-1975;ind. Philosoph und Staatsmann)


Mit Politik kann man keine Kultur machen, aber vielleicht kann man mit Kultur Politik machen. Theodor Heuss (1884-1963; dt. Politiker, Publizist)


Jeder Mensch macht Fehler. Das Kunststück liegt darin, sie dann zu machen, wenn keiner zuschaut. Peter Ustinov (1921-2004) <


Der Neid ist wie ein Gummiball, je kräftiger du ihn nach unten drückst, desto schneller kommt er wieder nach oben. Alberto Moravia (1907-1990; ital. Schriftsteller, Journalist)


Ein Schmeichler ist ein Freund, der Dir unterlegen ist oder vorgibt, es zu sein. Aristoteles (384-322 vor Christus)


Viele Menschen werden nicht mehr achzig, weil sie zu lange versuchen, vierzig zu bleiben. Savador Dali (1904-1989; spanischer Maler)


Sag nicht alles, was du weißt, aber wisse immer, was Du sagst. Matthias Claudius (1742-1840; dt. Dichter)


Wer allein ist, der gehört nur sich. Leonardo da Vinci (1452-1519; ital. Maler, Naturforscher)


Es wird immer gleich ein wenig anders, wenn man es ausspricht. Hermann Hesse (1877-1962)


Vertrauen sie dem Fortschritt, denn er hat Recht, auch wenn er Unrecht hat. Filippo Tommaso Marinetti (1876-1944; ital. Schriftsteller)


> Geld verdirbt den Charakter - vor allem, wenn man keins hat. Sir Peter Ustinov (1921-2004; brit. Schauspieler, Schriftsteller)


Man kann einem Menschen nichts lehren, man kann ihm nur helfen, es in sich selbst zu entdecken. Galileo Galilei (1564-1642)


Der Utopist sieht das Paradies, der Realist das Paradies plus Schlange. Friedrich Hebbel (1813-1863; dt. Dramatiker)


Sorgen sind wie Babys: Je mehr man sie hätschelt, desto besser gedeihen sie. Helmut Qualdinger (1928-1986; österr. Kaberettist, Schriftsteller)


Liebe: Ein Handel, wo beide Parteien gewinnen. Georg Christoph Lichtenberg (1742-1799)


Die alten Wörter sind die besten und die kurzen die allerbesten. Winston Churchill (1874-1965)


Das beste Monument des Menschen ist der Mensch. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)


Wer es einmal soweit gebracht hat, dass er nicht mehr irrt, der hat auch zu arbeiten aufgehört. Max Planck (1858-1947; dt. Physiker)


Es ist immer eine Versuchung, Sicherheit zu geben, die wir grundsätzlich nicht haben können. Herbert Pietschmann (*1936; österr. Physiker)


Jeder Tat ihr Maß an Kraft zuweisen können, ist das Geheimnis der Vitalität. Prentice Mulford (1843-1891; US-amerik. Essayist)


Versuchungen soll man nachgeben. Wer weiß, ob sie wiederkommen. Oskar Wilde (1854-1900)


Stress - Handschellen, die man ums Herz trägt. Helmut Qualtinger (1928-1086; österr. Kabarettist, Schriftsteller)


So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit. Marie von Ebner-Eschenbach (1830-1916)

Wenn wir einer Halbwahrheit nur scharf genug ins Auge sehen, ist es eine ganze Lüge gewesen Arthur Schnitzler (1862-1931; österreichischer Schriftsteller)

Es wäre wieder an der Z e i t, Z e i t zu haben. Elfriede Hablé (* 1934; Aphoristikerin, Instrumentalsolistin)

Jeder Tag, an dem du nicht lächelst, ist ein verlorener Tag. Charlie Chaplin (1889-1977; engl. Schauspieler)

Optimismus ist die Fähigkeit, den blauen Himmel hinter Wolken zu ahnen. Madeleine Robinson (1916)

Wer freudig tut und sich des Getanen freut, ist glücklich. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Alles Reden ist sinnlos, wenn das Vertrauen fehlt. Franz Kafka (1883-1924; österr. Schriftsteller)

Humor ist keine Gabe des Geistes, sondern eine Gabe des Herzens. Ludwig Börne (1786-1837)

Die Zeit heilt nicht alles. Aber sie rückt vielleicht das Unheilbare aus dem Mittelpunkt. Ludwig Marcuse (1894-1971, dt.-US-amerik. Philosoph)

Eine Lüge wäre sinnlos, wenn einem die Wahrheit nicht gefährlich erschiene. Carl Gustav Jung (1875-1961; Schweizer Psychoanalytiker)

Das Schlimmste, das man der Wahrheit antun kann, ist, sie zu kennen und dennoch zu ignorieren. Jacques Bénigne Bossuet (1692-1704; franz. Theologe, Bischof)

Lasst uns das Leben genießen, solange wir es nicht begreifen. Kurt Tucholky (1890-1953)

An der Sprache erkennt man das Regime. Heinrich Mann (1871-1950)

Es wird niemals so viel gelogen wie vor der Wahl, während des Krieges und nach der Jagd. Otto von Bismark (1815-1898)

Menschen mit einer neuen Idee gelten so lange als Spinner, bis sich die Sache durchgesetzt hat. Mark Twain (1835-1910, US-Schriftsteller)

Was dem einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele. Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888, dt. Agrarpolitiker)

Beware mich vor der Aufzählung endloser Einzelheiten und verleihe mir Schwingen, zur Pointe zu gelangen. Theresia von Avila (1515-1582, span. Klostergründerin)

Das Weinen ist dem Menschen angeboren, aber das Lachen will gelernt sein. Max Pallenberg (1877-1934, österr. Komiker)

Besser sich vor sich selbst zu schämen als vor den anderen. (Babylonischer Tamud)

Die Lüge kann nie zur Wahrheit werden dadurch, dass sie an Macht wächst. Rabindranath Tagore (1861-1941; indisch-bengal. Philosoph)

Ein Verstand, der die Füße in einem Sack von Vorurteilen stecken hat, der kann nicht nach dem Ziel laufen. Bettina von Arnim (1785-1859; dt. Schriftsellerin)

Leben ist das, was wir daraus machen. Henry Miller (1891-1980)

Habe täglich den Tod vor Augen! Das wird dich vor kleinlichen Gedanken und maßlosen Begierden bewahren. Epiktet (um 50-55 bis 135-138 n. Chr.; griechischer Philosoph)

Die Vergangenheit ist ein fremdes Land. Dort geht es anders zu. Leslie Poles Hartley (1895-1972, engl. Schriftsteller)

Die Zeit ist ein guter Arzt, aber ein schlechter Kosmetiker. Wiliam Somersett Maugham (1874-1965)

Nicht wer viel besitzt ist reich, sondern wer viel gibt. Erich Fromm (1900-1980; amerik. Psychoanalytiker)

Toleranz ist der Verdacht, dass der andere Recht hat. Kurt Tucholsky (1890-1935)

Der Zweck des Lebens ist das Leben selbst. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Die Freundschaft fließt aus vielen Quellen, am reinsten aber aus dem Respekt. Daniel Defoe (1660-1731)

Wer freudig tut und sich Getanen freut, ist glücklich. Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)

Die Jugend will, dass man ihr befiehlt, damit sie die Möglichkeit hat, nicht zu gehorchen. Jean-Paul Satre (1905-1980; franz. Philosoph, Schriftsteller)

Man kann sich das Leben auch durch zu großen Ernst verscherzen. Peter Sirius (1058-1913; deutscher Aphoristiker)

Gehorsam ohne Überzeugung ist die Wurzel aller Übel. Jakob Wassermann (1873-1934; deutscher Schriftsteller)

Glück ist gut für den Körper, denn Kummer stört den Geist. Marcel Proust (1871-1922)

Es ist nicht nötig, andere glücklich zu machen, damit man selbst glücklich sein kann. Dale Carnegie (1888-1955)

Die Hälfte der Lebenskunst besteht in der Beherrschung der kleinen Dinge. Walter B. Pitkin

Frei ist, wer der Vernunft gehorcht John Milton (1608-1674; englischer Dichter)

Schadenfreude ist die Freude, die durch Schaden nicht klug wird. Hellmut Walters (1930-1985; dt. Aphoristiker, Pädagoge)

Der echte Revolutionär rebelliert nicht gegen Missbräuche, sondern gegen Bräuche. José Ortega y Gasset (1883-1955; spanisch. Kulturphilosoph)

Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt, wird auch mit dem Schatten zu leben wissen. Deutsches Sprichwort

Die schlimmste Art der Ungerechtigkeit ist die vorgespielte Gerechtigkeit. Platon (um 428 v. Chr. bis um 348 v.Chr.; griech. Philosoph)

Die wahre Vollendung des Menschen liegt nicht in dem, was er besitzt, sondern in dem, was er ist. Oskar Wilde (1854-1900)

Das Herz gibt allem, was der Mensch sieht, hört und weiß, die Farbe. Johann Heinrich Pestalozzi (1746-1827)

Wohlleben zehrt, Wohlreden ehrt, Wohlwollen währt, Wohltun nährt. Anastasius Grün (1806-1876; österr. Lyriker)

Männer brauchen Frauen um sich, sonst verfallen sie unaufhaltsam der Barbarei. Orson Wells (1915-1985; US-amerik. Schauspieler, Autor)

Der Optimist sieht eine Rose, nicht aber ihre Dornen. Khalil Gibran (1883-1931)

Wer sich gerne grün und blau ärgert, kann wenigstens behaupten, Farbe ins Leben zu bringen. Ernst Ferstl (*1955; österr. Hauptschullehrer, Aphoristiker)

Weise Lebensführung gelingt keinem Menschen durch Zufall. Lucius Annaeus Seneca (um 4 v.Chr.-65 n. Chr.)

Gestalte dein Leben so, wie du deine Kinder gern das ihre gestalten sähest. David Levine (* 1926; US-amerik. Künstler)

Verzage nicht! Vielleicht ist das Unglück die Quelle deines Glücks. Menander (324-291 v. Chr.)

Nicht weil es unerreichbar ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es unerreichbar. Seneca

Verlasse dich auf dein eigenes Urteil! Du weisst mehr als du denkst! Unbekannt

SEI SO FREI, dass es Dir Gleichgültig ist, was andere über dich denken. Du wirst glücklich sein, wenn du dir gefällst. Unbekannt

Im Grunde sind es doch die Verbindungen mit Menschen, welche dem Leben seinen Wert geben. Wilhelm von Humboldt

Die Sklaverei fesselt viele Menschen, doch weitaus mehr Menschen fesseln sich in Selbstversklavung. Seneca (4 v. Chr. bis 65 n. Chr.)

Je nachdem, wie mutig ein Mensch ist, expandiert oder schrumpft sein Leben. Anis Nin (1903-1977; US-amerik. Schriftstellerin)

Alles, was der Mensch leistet, ist das unmittelbare Ergebnis seiner eigenen Gedanken. James Lane Allen